Die 10 legendärsten Method-Acting-Performances aller Zeiten

Veröffentlicht am

Ahmet Iscitürk

Ahmet Iscitürk

JustWatch-Editor

Method Acting bedeutet, eine Rolle nicht einfach nur zu spielen, sondern sie wirklich zu leben. Die Schauspieltechnik, geprägt durch das legendäre Actors Studio in New York, verlangt von Schauspieler:innen völlige Hingabe – emotional, körperlich und mental. Wer sich darauf einlässt, verwischt die Grenze zwischen Figur und Realität. 

Dabei geht es nicht um Showeffekte oder Selbstinszenierung, sondern um die radikale Suche nach der Wahrheit: Jede Bewegung, jeder Atemzug, jede Pause wird Teil der Figur. 

Die folgenden zehn Performances zeigen, wie weit Künstler:innen gehen können, wenn sie Authentizität über Bequemlichkeit stellen. Einige dieser Darbietungen sind körperlich extrem, andere psychologisch verstörend. Gemeinsam ist ihnen, dass sie Kino in pure Magie verwandeln – ohne digitale Tricks, ohne Distanz, nur durch Wahrhaftigkeit und Risiko.

Wie ein wilder Stier (1980) – Robert De Niro als Jake LaMotta

De Niro machte Martin Scorseses Boxerdrama zu einer Studie in Selbstzerstörung. Für die frühen Szenen trainierte er monatelang mit dem echten LaMotta und boxte in echten Sparringskämpfen. Für die späten Lebensjahre nahm er über 30 Kilo zu, um den körperlichen Verfall des ehemaligen Champions sichtbar zu machen. Die Härte, mit der De Niro den physischen Verfall zeigt, erinnert an Christian Bale in Der Maschinist, der das Gegenteil tut: nicht zunehmen, sondern fast verschwinden. Beide Performances sind extreme Spiegelbilder derselben Idee – den Körper als Wahrheitsmaschine zu begreifen. Doch während Bale in Schuld zerfällt, kämpft De Niro um Erlösung. Wie ein wilder Stier bleibt die Blaupause für jede Method-Performance, die physisches Leiden zum Ausdruck innerer Qual macht.

Mein linker Fuß (1989) – Daniel Day-Lewis als Christy Brown

Daniel Day-Lewis’ kompromisslose Darstellung des Schriftstellers Christy Brown zeigt, dass Method Acting nicht immer laut oder spektakulär sein muss. Er blieb während des gesamten Drehs von Mein linker Fuß  im Rollstuhl und sprach nur im Akzent seiner Figur – eine Form totaler Kontrolle, die er Jahre später in There Will Be Blood in pure Raserei überführte. Wo Robert De Niro in Wie ein wilder Stier mit Gewalt ringt, kämpft Day-Lewis mit Disziplin. Beide suchen Wahrheit im Schmerz, aber auf entgegengesetzte Weise. Seine Performance ist still, präzise und zutiefst menschlich. Sie steht im Kontrast zu Bales asketischem Extrem in Der Maschinist – weniger Zerstörung, deutlich mehr Demut.

The Dark Knight (2008) – Heath Ledger als Joker

Heath Ledger brachte mit dem Joker eine gefährliche Energie ins Mainstreamkino. Wochenlange Isolation, ein selbst verfasstes „Joker-Tagebuch“ und minutiös erarbeitete Gestik ließen eine Figur entstehen, die unberechenbar ist. Ledger in in The Dark Knight ist das anarchische Gegenstück zu Daniel Day-Lewis’ kalter Präzision in There Will Be Blood: Wo Plainview seine Wut kanalisiert, lässt der Joker sie in alle Richtungen explodieren. Der Vergleich zu Joaquin Phoenix in Joker liegt nahe – beide erforschen den Wahnsinn, aber mit unterschiedlicher Temperatur. Ledger ist das Chaos von außen, Phoenix das Leiden von innen. Seine Performance bleibt die gefährlichere, weil sie keine Distanz kennt – ein Clown, der den Zuschauer mit sich reißt.

Taxi Driver (1976) – Robert De Niro als Travis Bickle

Robert De Niro erarbeitete sich die tragische Figur Travis Bickle, indem er echte Taxischichten in New York fuhr. Diese Erfahrung formte den Charakter zu einer der einsamsten im Kino. Er ist nicht nur ein Außenseiter, er wird zum Symptom seiner Zeit, roh, schmutzig, wahrhaftig. Bickle ist das Vorbild für Joaquin Phoenix’ Arthur Fleck in Joker, der denselben inneren Zerfall im Spiegel einer ungerechten Gesellschaft erlebt. Beide Figuren werden von der Welt ignoriert, beide finden am Ende in Gewalt einen Ausweg. Doch wo Bickle seine Wut als Rache begreift, erlebt Fleck sie als Befreiung. Taxi Driver ist sozusagen die Keimzelle dieses filmischen Abstiegs in die Hölle.

The Revenant – Der Rückkehrer (2015) – Leonardo DiCaprio als Hugh Glass

Leonardo DiCaprio ging für The Revenant – Der Rückkehrer buchstäblich an die Grenzen der physischen Belastung. Kälte, Hunger, Wunden – alles ist echt. Er steht damit in direkter Linie zu De Niro in Wie ein wilder Stier, nur dass hier nicht der Mensch gegen sich selbst kämpft, sondern gegen die Natur. Im Vergleich zu Day-Lewis in Mein linker Fuß, der inneren Schmerz spielt, zeigt DiCaprio den eisernen Überlebenswillen eines Mannes, der sich in der unbarmherzigen Wildnis behauptet. Beide finden Wahrheit in Extremen, aber auf unterschiedlichen Terrains. The Revenant ist weniger Psychodrama als Naturprüfung: Method Acting als archaisches Ritual. DiCaprio beweist, dass auch im Zeitalter digitaler Tricks Authentizität noch physisch spürbar sein kann.

Der Maschinist (2004) – Christian Bale als Trevor Reznik

Christian Bale hungerte sich fast zu Tode, um den schlaflosen Fabrikarbeiter Trevor Reznik glaubwürdig zu verkörpern. Sein Körper wird zum sichtbaren Ausdruck einer gequälten Seele – eine Umkehrung von De Niros Gewichtszunahme in Wie ein wilder Stier. Wo De Niro rund 30 Kilogramm zulegte, um den seelischen und körperlichen Verfall zu unterstreichen, löscht Bale sich selbst aus, um Schuld zu zeigen. Die Parallele zu Matthew McConaughey in Dallas Buyers Club ist offensichtlich: Beide Schauspieler riskieren Gesundheit für Wahrhaftigkeit. Doch Bale bleibt kälter, mechanischer, während McConaughey Menschlichkeit sucht. Der Maschinist ist Method Acting als Selbstauflösung – eine Performance, die Schmerz nicht spielt, sondern verkörpert.

Monster (2003) – Charlize Theron als Aileen Wuornos

Charlize Theron zerstörte in Monster bewusst ihr eigenes Image, um der realen Serienmörderin Aileen Wuornos gerecht zu werden. Sie steht damit in derselben Linie wie De Niro oder Day-Lewis, die ebenfalls Eitelkeit zugunsten von Wahrheit opferten. Doch wo Day-Lewis männliche Hybris seziert, untersucht Theron die weibliche Verzweiflung. Ihre Transformation ist radikaler als McConaugheys in Dallas Buyers Club, weil sie nicht nur den Körper verändert, sondern wirklich alles transformiert: Jede ihrer Regungen ist Ausdruck einer Frau, die nicht mehr weiß, was Liebe ist. Monster zeigt, wie Method Acting Empathie erzeugen kann – und wie eine Performance zur erschütternden Studie über Schmerz und Menschlichkeit wird.

There Will Be Blood (2007) – Daniel Day-Lewis als Daniel Plainview

Day-Lewis verkörpert Daniel Plainview mit derselben totalen Hingabe, mit der De Niro Jahre zuvor Jake LaMotta spielte – nur verschiebt er die Wut vom Körper in die Sprache. Sein „I drink your milkshake“ ist Method Acting als Vulkanausbruch. Im Vergleich zu Ledger in The Dark Knight ist Plainviews Zerstörung kontrolliert, berechnend, fast alchemistischer Natur. Beide Männer sind besessen – der eine von Macht, der andere von Chaos. Doch Day-Lewis’ Wahnsinn ist strukturierter, religiöser, fast sakral. There Will Be Blood zeigt Method Acting nicht als Selbstzerstörung, sondern als schöpferische Macht: Day-Lewis formt seine Figur, wie Plainview das Land formt – mit roher Energie, Besessenheit und dem Drang, etwas Ewiges zu hinterlassen.

Dallas Buyers Club (2013) – Matthew McConaughey als Ron Woodroof

McConaugheys Gewichtsverlust für Dallas Buyers Club war extrem, aber nie selbstzweckhaft. Seine Darstellung des Aids-Patienten Ron Woodroof ist empathischer als die asketische Selbstkasteiung von Bale in Der Maschinist. Beide hungerten für ihre Rollen, doch bei McConaughey wird der Körper zum Zeichen des Lebenswillens, bei Bale zum Symbol der Verzweiflung. Wo Bale Isolation verkörpert, verwandelt McConaughey dieselbe körperliche Schwäche in Mitgefühl. Das Ergebnis ist eine Menschlichkeit, die leise, aber durchdringend wirkt. Wie Monster beweist auch Dallas Buyers Club, dass Method Acting mehr kann als Schmerz: Es kann Empathie wecken und zeigen, dass totale Hingabe nicht immer in Dunkelheit endet.

Joker (2019) – Joaquin Phoenix als Arthur Fleck

Joaquin Phoenix’ Joker ist das introspektive Echo auf Heath Ledgers Chaos. Wo Ledger Explosion ist, ist Phoenix Implosion. Er verlor über 20 Kilo, tanzte sich in Trance und verwandelte körperliches Leiden in poetische Bewegung. Der Unterschied zwischen beiden Performances ist essenziell: Ledger verkörpert den Wahnsinn, Phoenix erleidet ihn. Auch im Vergleich zu De Niros Travis Bickle – der im Film als Talkshow-Gast ironisch zitiert wird – spiegelt Phoenix die urbane Einsamkeit neu. Joker ist Method Acting im Spiegel des 21. Jahrhunderts: persönlich, politisch, schmerzhaft echt. Phoenix beweist, dass dieselbe Figur zwei völlig verschiedene Wahrheiten enthalten kann – je nachdem, wer sie lebt.

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  1. Wie ein wilder Stier

    # 1

    Ende der 40er Jahre schlägt sich der New Yorker Berufsboxer Jake LaMotta, wegen seiner ungezügelten Energie von Freund wie Feind "Raging Bull" genannt, zum Schwergewichtschampion und Liebling des nach einem weißen Helden gierenden Publikums hoch. Unschöne Machenschaften seines mafiösen Bekanntenkreises und die eigene charakterliche Labilität sorgen dafür, daß der Höhenflug nicht allzu lange andauert, und so schlägt Jake nach seinem letzten Auftritt im Boxring eine Karriere als mäßig erfolgreicher Nachtclub-Komiker ein.

  2. Mein linker Fuß

    Mein linker Fuß

    1989

    # 2

    Preisgekrönte Verfilmung des gleichnamigen autobiografischen Romans von Christy Brown (1954). Das Drama dreht sich um das Leben des schwerbehinderten Christy, der zunächst fast vollständig gelähmt war, dann aber beginnend mit seinem linken Fuß immer beweglicher wurde. Daniel Day-Lewis erhielt für seine Darstellung Browns seinen ersten Oscar.

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  3. The Dark Knight

    The Dark Knight

    2008

    # 3

    Gemeinsam mit Bezirksstaatsanwalt Harvey Dent und Lieutenant James Gordon versucht der im Fledermauskostüm agierende Milliardär Bruce Wayne dem Verbrechen in Gotham City Einhalt zu gebieten. Wie aus dem Nichts taucht plötzlich ein psychotischer Superverbrecher auf - der Joker. In seiner wahnhaften Vision möchte er die Stadt in Chaos und Anarchie stürzen und Batman scheint der einzige, der ihn stoppen kann. Bis es zum endgültigen Show-Down kommt, wird aber viel Blut fließen und auch Menschen die Bruce Wayne nahe stehen, könnten Opfer werden.

  4. Taxi Driver

    Taxi Driver

    1976

    # 4

    Travis Bickle ist ein Außenseiter. Nicht zuletzt durch seinen Beruf als Taxifahrer lernt der Vietnamveteran die Gesellschaft zu hassen. Die Leere und Kälte, die von den Menschen um ihn herum auszugehen scheint, bringen ihn dazu sich Waffen zu besorgen und für den Kampf gegen den Rest der Welt zu wappnen. Beinahe per Zufall wählt er eine junge Prostituierte aus und nimmt sich ihrer an. Sein Ziel ist es, sie aus ihren Leiden zu befreien. Als er schließlich merkt, dass sie nichteinmal zu realisieren scheint unter welchen Umständen sie lebt, läuft er Amok...

  5. The Revenant - Der Rückkehrer

    # 5

    In den 1820ern zieht der legendäre Trapper Hugh Glass durch die Weiten der USA, wo er mit einer von Captain Andrew Henry angeführten Expedition dabei ist, den Missouri River zu erforschen. Am Fluss hat er einen unachtsamen Moment – den ein Grizzly ausnutzt, ihn übel zuzurichten. Glass schwebt in Lebensgefahr. Seine Begleiter, unter ihnen der raubeinige John Fitzgerald und der junge Jim Bridger, glauben nicht, dass er den Vorfall überleben wird und als sie dann Ureinwohner in der Nähe ihres Lagers erspähen, fackeln sie nicht lange. Sie nehmen dem Schwerverwundeten Gewehr, Messer und seine weitere Ausrüstung ab und überlassen ihn sich selbst. Aber überraschend überlebt Glass doch – und schwört allen Begleitern Rache, die ihn zurückgelassen haben. Auf der Suche nach ihnen schleppt sich der verletzte Abenteurer durch die eisige Bergwelt …

  6. Der Maschinist

    Der Maschinist

    2004

    # 6

    Fabrikarbeiter Trevor Reznik hat Probleme. Das größte davon: Seit gut einem Jahr hat er nicht mehr geschlafen. Kein Wunder, dass Arbeit wie Gesundheit mittlerweile mächtig darunter leiden und Trevor Dinge und Personen wahrzunehmen glaubt, die außer ihm keiner sieht. Wenigstens gibt es noch die Prostituierte Stevie, bei der er sich von Zeit zu Zeit entspannen kann. Als sich die bedrohlichen Zeichen in seinem Privatleben häufen, vermutet Trevor eine Verschwörung und nimmt den Kampf auf.

  7. Monster

    Monster

    2003

    # 7

    Als die Prostituierte Aileen eine Frau kennenlernt in die sie sich verliebt will sie mit der Prostitution aufhören, erschießt ihren letzten Freier aber aus Notwehr und flüchtet vor der Polizei. Aus Verzweiflung, dass sie keinen Arbeitsplatz finden kann, begeht sie immer wieder Morde und die Polizei macht sich auf die Suche nach einem Serienmörder... Beruht auf wahren Begebenheiten!

  8. There Will Be Blood

    There Will Be Blood

    2007

    # 8

    Daniel Plainview versucht Ende des 19. Jahrhunderts sein Glück als Schürfer auf der Suche nach Silber, doch er entdeckt bei der harten Arbeit eines Tages eine Ölquelle. Für den nur auf Profit eingestellten Einzelgänger erschließt sich eine neue Obsession und schon bald beginnt er seine Arbeit im Ölgeschäft. Schon früh kommt sein Partner zu Tode, woraufhin Daniel sich dessen Sohnes annimmt, der als Waise zurück blieb. Doch auch diesen Schritt wählt Daniel nur, um sich Vorteile zu erschleichen und so steigt er durch Rücksichtslosigkeit, Betrug und harte eigene Arbeit zu einem schwerreichen Ölbaron auf. Sein Ziehsohn H.W. dagegen verliert sein Gehör bei einem Unfall an der Ölpumpe. Im Laufe der Jahre wächst Daniels Vermögen und mit ihm sein grenzenloser Hass auf die Menschen …

  9. Dallas Buyers Club

    Dallas Buyers Club

    2013

    # 9

    Ron Woodroof will das AIDS-bedingte Todesurteil seines Arztes im Jahr 1986 nicht akzeptieren und beschließt, Medikamente aus dem Ausland in die USA zu schmuggeln.

  10. Joker

    Joker

    2019

    # 10

    Ein psychisch kranker Komiker kämpft 1981 in Gotham City darum, gesehen zu werden. Als er sich gegen Angreifer zur Wehr setzen muss, wendet sich sein Leben zum Bösen.