La mujer de mi vida (1998)

Barbarita, eine liebenswerte und bescheidene junge Näherin in einer renommierten Modeboutique in Miami, ahnt nicht, welch kompliziertes Verhältnis sie zur Millionärsfamilie Thompson entwickeln wird, als sie die bekannte Witwe Ricarda Thompson einkleiden soll. Auf dem Anwesen begegnet sie zufällig Ricarda Thompsons ältestem Sohn Valentino. Der verwöhnte Playboy, der es gewohnt ist, seinen Willen zu bekommen, beschließt, die schöne Barbarita zu verführen, und sie erliegt bald seinem Charme. Doch zum ersten Mal in seinem Leben empfindet Valentino mehr als nur körperliche Anziehung und verliebt sich ernsthaft. Gegen den Willen seiner arroganten Mutter, die die arme Näherin für weit unter ihrem Sohn stehend hält, heiraten Valentino und Barbarita in einer kleinen, intimen Zeremonie. Barbaritas Glück ist jedoch nur von kurzer Dauer. In ihrer Hochzeitsnacht, auf dem Weg in die Flitterwochen, verunglückt das Paar schwer. Valentino kommt ums Leben, während Barbarita mit leichten Verletzungen davonkommt. Ricarda Thompson kann Barbarita diesen Schicksalsschlag nicht verzeihen. Voller Hass und Schmerz und in dem Glauben, Barbarita sei für Valentinos Tod verantwortlich, überredet sie ihren jüngeren Sohn Antonio Adolfo zu einem grausamen Racheplan: Er soll Barbarita den Hof machen, sie verführen und dann verlassen, um sie zu demütigen. So tritt die Liebe zum zweiten Mal in Barbaritas Leben, und wieder trägt sie den Namen Thompson. Antonio Adolfo folgt dem Plan seiner Mutter perfekt, doch dabei geschieht etwas Unerwartetes: Barbaritas Güte, Zärtlichkeit und Schönheit erobern sein Herz, und er verliebt sich – genau wie sein Bruder. Auch er beschließt, sich seiner Mutter zu widersetzen und Barbarita zu heiraten. Es scheint, als würde Barbarita endlich glücklich werden – bis sie auf ein noch größeres Hindernis als Ricardas Zorn stößt: Valentino selbst, der seinen Tod vorgetäuscht hatte, um der Veruntreuung von Firmengeldern zu entgehen, kehrt zurück, um seine Frau und sein Vermögen einzufordern.