Anime-Meisterwerke, die das Kino verändert haben

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Markus Brandstetter

Markus Brandstetter

JustWatch-Editor

Große Ideen inspirieren große Ideen – und das grenz- und genreübergreifend. Fans von Anime wissen es längst: Oft kommen die größten Einfälle der Popkultur aus Japan – und schwappen, manchmal Jahrzehnte später, nach Hollywood. Immer wieder dienten Anime-Meisterwerke aller Subgenres als Ausgangspunkt für Kinoideen, die das westliche Erzählen nachhaltig verändert haben.

Von futuristisch-cyberpunkigem Nihilismus bis zu blutrünstigem Melodrama über Identität, Verlust und Selbstzerstörung – was einst in Tokyo gezeichnet wurde, fand seinen Widerhall in Los Angeles. Anime war nie bloß Unterhaltung, sondern Labor für Visionen, in denen Technik, Körper und Bewusstsein aufeinanderprallen. Hollywood sah hin – und lernte. Diese Anime haben Regisseure wie Christopher Nolan, Darren Aronofsky, die Wachowskis, die Duffer Brothers oder Michael B. Jordan geprägt.

1. „Perfect Blue“  (1997) als großer Einfluss für Darren Aronofsky

Keine Frage: Perfect Blue von Regisseur Satoshi Kon war seiner Zeit weit voraus. Ein Meisterwerk des psychologischen Horrors – mit jeder Menge Stil, Subtext und Schockmomenten – und ein riesengroßer Einfluss auf das westliche Kino. Besonders Regisseur Darren Aronofsky war vom Film mehr als begeistert. Er war regelrecht besessen – so sehr, dass er die Rechte an Perfect Blue kaufte, nur um eine Szene exakt nachstellen zu dürfen. So hielt der verstörende Badewannenmoment aus Kons Werk auch in Requiem for a Dream Einzug. Später übernahm Aronofsky die zentralen Motive – Identitätsverlust, öffentlicher Druck, psychischer Zusammenbruch – erneut in Black Swan. Beide Filme kreisen um denselben Abgrund: den Zerfall des Selbst im Scheinwerferlicht. Perfect Blue zeigt die fragile Grenze zwischen Persona und Person, zwischen Beifall und Wahnsinn. Der Film war nicht nur ein Thriller, sondern ein Spiegel für das Medienzeitalter, das gerade erst begann. Heute, im Zeitalter von Social Media, wirkt er nahezu prophetisch. Wo Aronofsky Ballett und Pathos wählt, bleibt Kon klinisch präzise, beunruhigend real. Es gibt kaum ein westliches Psychodrama, das nicht etwas von Perfect Blue geerbt hat – und wer Aronofsky verstehen will, sollte sich mit Perfect Blue zumindest einmal beschäftigt haben.

2. „ Paprika“ (2006) – Inspiration für Christopher Nolans „Inception“

Was ist denn schon bitte echt – also wirklich real? Diese Frage steht nicht nur im Zentrum von Satoshi Kons Paprika, sondern wurde fünf Jahre später auch in Christopher Nolans Sci-Fi-Klassiker Inception gestellt. Das große Fragezeichen: Wo endet der Traum, und wo beginnt das Bewusstsein? Zwischen Paprika und Inception gibt es etliche Parallelen – etwa das unbändige Spiel mit Realitätsebenen, das stets hinterfragende Verhältnis von Kontrolle und Chaos oder die obsessive Suche nach Identität im Inneren des eigenen Kopfes.

Der Unterschied? Während Paprika taumelt, tanzt und sich in seine Traumwelten verliebt, seziert Nolan sie mit kühler Präzision. Kon macht Kino wie Träumen im Fieber – schillernd, surreal, gefährlich schön. Nolan baut daraus einen architektonischen Albtraum, perfekt konstruiert, aber fast schon steril. Paprika dagegen lebt: ein Wirbel aus Farben, Symbolen, Gesichtern und Sehnsüchten, ein Film, der sich selbst verschlingt und dabei Wahrheit in Bewegung verwandelt. Wenn sich bei Nolan die Stadt faltet, ist das spektakulär – bei Kon ist es emotional. Es ist die Angst, sich selbst zu verlieren, und der Wunsch, nie wieder aufzuwachen. Und mal ehrlich: Wer Paprika gesehen hat, weiß längst – Inception war nie ein Traum. Es war ein Déjà-vu.

3. „Ghost in the Shell“ (1995) – Inspiration für „The Matrix“ der Wachowskis

Futuristische, post-cyberpunkig anmutende Stadtlandschaften, Körper, die sich den Gesetzen der Physik widersetzen, und eine Ästhetik zwischen Neonlicht und cölligem Nihilismus: Ghost in the Shell setzte die Messlatte für das Science-Fiction-Kino der 1990er-Jahre unerreichbar hoch. Regisseur Mamoru Oshii erschuf ein Werk, das ebenso kühl wie spirituell ist – eine Meditation über Bewusstsein, Identität und die Zerbrechlichkeit des „Ich“ in einer digitalisierten Welt. Noch heute berufen sich Dutzende Regisseure auf diesen Klassiker, doch kaum jemand so offen wie Lana und Lilly Wachowski (damals noch Larry und Andy).

Bevor The Matrix die Welt aus der Steckdose zog, zeigten die Wachowskis Ghost in the Shell bei Warner Bros. als Pitch. „So soll unser Film aussehen“, sagten sie den Berichten nach– und bekamen grünes Licht. Der Rest ist Kinogeschichte. Der digitale Regen, die grünen Code-Zeilen, die Verschmelzung von Körper und Maschine – all das kann und muss als Reminiszenz an Oshii gesehen werden. Doch während The Matrix seine Ideen in Latex, Leder und Maschinengewehrfeuer hüllte, bleibt Ghost in the Shell deutlich elegischer. Cyberphilosophie trifft auf Körperpolitik, Technologie auf Transzendenz. 

4. „Elfen Lied“ (2004) – Inspiration für „Stranger Things“ von den Duffer Brothers

Mit Stranger Things schufen die Duffer Brothers eine der erinnerungswürdigsten Serien der letzten Dekade – ein Retro-Märchen zwischen Nostalgie, Neonlicht und Nervenzusammenbruch. Ihre Einflüsse? Mannigfaltig. Von Stephen King bis John Carpenter, von E.T. bis Akira – und, oft übersehen, vom verstörend schönen Anime Elfen Lied. Schon die Parallelen zwischen der Protagonistin Lucy und Elevens Figur sind unübersehbar: zwei junge Mädchen mit telekinetischen Kräften, Opfer grausamer Experimente, zwischen Menschlichkeit und Monstersein gefangen. Elfen Lied, 2004 von Mamoru Kanbe inszeniert, war nie ein reiner Horror-Anime, so einfach macht es einem der Film mitnichten. Vielmehr handelt es sich dabei um eine Tragödie über Einsamkeit, Trauma und das Scheitern der Menschheit am eigenen Mitgefühl. Die Mischung aus expliziter Gewalt, zarter Melancholie und moralischem Dilemma hat Spuren hinterlassen, die bis Hawkins reichen. Bestätigt haben die Duffer Brothers den Einfluss zwar nie, aber man kann ihn doch deutlich spüren.

5. „Dragon Ball Z“ (1989–1996) – Inspiration für „Creed III“ von Michael B. Jordan

Ein Anime als Inspiration für einen US-Boxfilm? Klingt zunächst nicht ganz naheliegend – ist es aber. Dragon Ball Z ist in Creed III nämlich allgegenwärtig. Etwa in Michael B. Jordans Regiehandschrift oder in der Art, wie er physische Auseinandersetzungen inszeniert: nicht als sportlichen Wettkampf, sondern als metaphysische Selbstprüfung. Jordan lässt keinen Zweifel daran, dass Dragon Ball Z für ihn weit mehr war als nur ein Kindheitsfavorit – es war eine Philosophie.

Schauen wir uns nur die Kampfszenen an – unter dem Gesichtspunkt der „Saiyajin-Energie“, wenn man so will. Jeder Schlag, jede Zeitlupe, jedes Innehalten ist durchzogen von der Ästhetik Toriyamas: Lichtblitze, Auren, innere Dämonen. Der Hollywood-Star in seiner Rolle als Adonis Creed zeigt regelrecht, wie Körper und Geist, Kampf und Katharsis miteinander verschmelzen.

Dragon Ball Z war ohnehin nie nur ein Anime – es war eine Schule des Durchhaltens, des Freundschaftsglaubens, des ewigen „Noch-ein-Level-höher“. Und mehr noch: eine spirituelle Choreografie, in der jeder Schlag eine Erkenntnis bedeutet. Creed III übersetzt genau das in Fleisch, Schweiß und Pathos. Wenn Adonis am Boden liegt, kämpft er nicht gegen den Gegner – er kämpft gegen sich selbst. Und wer da noch glaubt, Anime hätten mit westlichem Kino nichts zu tun, hat wohl nie Goku und Apollo Creed im selben Atemzug gedacht.

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  1. Perfect Blue

    Perfect Blue

    1998

    # 1

    Perfect Blue begleitet Mima Kirigoe, die, um ihre Karriere voranzutreiben, die J-Pop-Gruppe CHAM! verlässt und sich stattdessen der Schauspielerei widmen will. Entgegen dem Rat ihrer Managerin nimmt sie eine Rolle in einem Krimi an, die sie zwar von dem niedlichen, sauberen Idol-Image befreien soll, ihr aber auch psychisch stark zusetzt. Auf dem Weg nach Hause sieht Mima ein Mädchen, das wie sie aussieht, gekleidet in ihrem Idol-Kostüm, und sich als die „echte Mima“ bezeichnet. Im Internet findet sie eine Seite, die ihre intimsten Gedanken preisgibt. Noch dazu kommen immer aggressiver werdende Briefe von Fans, die sich einfach nicht mit ihrem Image-Wechsel abfinden wollen und sogar beginnen, Mima zu stalken. Sie muss am eigenen Leib feststellen, wie brutal das Filmbusiness ist, und als dann auch noch CHAM! den langersehnten Durchbruch schaffen – ohne sie – scheint sich in Mimas Leben nichts mehr am rechten Ort zu finden. Die Realität entgleitet ihr mehr und mehr…
  2. Paprika

    Paprika

    2006

    # 2

    Tauchen Sie ein in das Reich der Fantasie und Utopie, wo Realität und Traum in einer kaleidoskopartigen geistigen Landschaft von unglaublichen visuellem Genie aufeinanderprallen. Diese magische Geschichte handelt von einer revolutionären Maschine, die es Wissenschaftlern ermöglicht, in die Träume eines Menschen einzutauchen und sie aufzuzeichnen. Als der Prototyp dieser Maschine gestohlen wird, tun sich ein furchtloser Detektiv und eine brillante Therapeutin zusammen, um sie zu finden – bevor sie einem „Traumterroristen“ in die Hände fällt.
  3. Ghost in The Shell

    Ghost in The Shell

    1995

    # 3

    Im Jahre 2029 ist es normal, sich einzelne Körperteile durch künstliche Komponenten ersetzen zu lassen. Diese Bestandteile befähigen die Menschheit, nahezu alle Grenzen des Fleisches und des Geistes zu überwinden. Einige Menschen besitzen gar nur noch eine Biokapsel als Körper, genannt „Shell“, und lediglich ein Rest an ursprünglichen Gehirnzellen definieren den „Ghost“, der Identität und Persönlichkeit eines Individuums erhält. Dies macht die Bedrohung durch einen Computer-Hacker namens „Puppenspieler“ umso akuter, da er in der Lage ist, die Firewalls der „Ghosts“ zu überwinden und sie nach seinen Vorstellungen zu verändern. Majorin Motoko Kusanagi vom japanischen Geheimdienst Sektion 9 ist ebenfalls betroffen und macht sich auf die Jagd nach dem Cyber-Verbrecher.
  4. Elfen Lied

    Elfen Lied

    2004

    # 4

    Die Diclonii sind Mutanten, welche schreckliche telekinetische Mächte besitzen. Auf Anordnung der Regierung werden sie in Laboren eingesperrt und dort in grausamen Experimenten untersucht. Lucy, einer der gefährlichsten Diclonii, gelingt die Flucht. Sie tötet gnadenlos jeden, der sich ihr dabei in den Weg stellt. Verletzt und ohne Erinnerungen wird sie schließlich von zwei jungen Menschen am Strand gefunden und bei ihnen zu Hause aufgenommen. Kouta und Yuka ahnen nichts von Lucys blutiger Herkunft und nennen sie Nyu, nach dem einzigen Laut den sie aus dem vermeintlich verletzlichen jungen Mädchen herausbekommen. Als eine Spezialeinheit versucht, Lucy ausfindig zu machen, erwacht die Bestie in ihr und es kommt zum Blutbad.
  5. Dragonball Z

    Dragonball Z

    1996

    # 5

    Viele Jahre sind vergangen seit sich der kleine Son-Goku auf die Suche nach den legendären Dragonballs machte, um zu verhindern, dass sie in die falschen Hände geraten. Jetzt ist er ein erwachsener Mann, ist verheiratet und hat selbst einen kleinen Sohn. Eines Tages taucht ein außerirdischer Krieger auf, der sich als Son-Gokus Bruder Radditz vorstellt und Son-Goku erzählt, dass er keineswegs ein Mensch, sondern ein Saiyajin-Krieger sei. Seine Mission sei es gewesen, die Erde zu vernichten. Nach einem Unfall habe er jedoch sein Gedächtnis verloren. Jetzt sei es an der Zeit, den Auftrag auszuführen. Son-Goku weigert sich jedoch und zieht in den Kampf gegen neue mächtige Feinde.